Das Evariste Galois Archiv

'Tout voir, tout entendre,  ne perdre aucune idée', Evariste 

    Galois, 29/Oct/1831

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Biographien und Romane über Evariste Galois

"Um 1830 herum [leuchtet] in Frankreich ein neuer Stern von ungeahntem Glanz am Himmel der reinen Mathematik auf ..., um freilich einem Meteor gleich, sehr bald zu verlöschen: Évarite Galois." Felix Klein: Mathematik im 19. Jahrhundert. Berlin, 1926, S. 88 Viele Mathematiker lieferten unglaubliche Beiträge zur Mathematik, aber dennoch findet man keine Romane über ihr Leben. Meistens war ihr Leben zu einfach und normal. Keine spektakulären Liebesabenteuer und keine außergewöhnliche politische Betätigung. Manchmal ist es sogar schwer über solche Mathematiker biographische Daten zu finden. Bei Galois sieht die Sache anders aus. Galois ist einer der größten Mathematiker und die Ereignisse seines Lebens schreien förmlich danach in Literatur verwandelt zu werden. In seinem Leben ist alles, was ein Schriftsteller für einen Roman oder gar einen Thriller braucht.

Quem di diligunt, adolescens moritur. (Wen die Götter lieben, stirbt jung.) schrieb Titus Maccius Plautus (Bacchides) und Nietzsche fügte hinzu, dass sie ewig in der Gemeinschaft der Götter lebten. Galois starb jung, viel zu jung und von seinem Genie her gesehen, musste er ein Liebling der Götter gewesen sein. Ob er seinen Platz im Olymp oder im Himmel gefunden hat, ist eine theologische Frage, aber fest steht, dass er einen Ehrenplatz in den Herzen der Mathematiker und Wissenschaftler gefunden hat. Viele Biographien und Romane stellen sicher, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird.
  • "Der französische Mathematiker" von Tom Petsinis
    In seiner Romanbiographie hat der Schriftsteller und Mathematiker Tom Petsinis dem Mozart der Mathematik ein brilliantes literarisches Denkmal gesetzt, steht im Klappentext der deutschen Taschenbuch-Ausgabe. Tony Rothman sagte über dieses Buch: "Wenn man Tom Petsinis neues Buch liest, fragt man sich ständig, ob Evariste Galois mit diesem Portrait zufrieden wäre oder ob er nicht seinen Anwalt riefe. Galois kommt nicht richtig in Erscheinung. Als sein Verfechter wäre ich versucht ihm zu raten, nicht seinen Anwalt seiner einen Buch-Doktor zu rufen. Dennoch, dies ist ein Fall, der vom Gericht entschieden werden muss."
  • Galois Silence (Galois Schweigen) von Bernd Klein (als PDF)
    Mit diesem Roman hätte Galois keine Probleme, weil hier die fiktiven und die realen Aspekte niemals vermischt sind. Rothman schlug in seiner Rezension über der "Der französische Mathematiker" vor: "Es bleibt das Gefühl, dass eine effektivere Strategie gewesen wäre, Galois mit einer Gruppe von Leuten zu umgeben, die versuchen seinen Charakter zu erkunden." Genau diese Strategie wählte Bernd Klein. Als biographische Grundlage dieses Romans dient die Biographie von Bernard Bychan, die auszugsweise in ihren wesentlichen Teilen inkludiert ist. Um diesen Grundstock ranken sich verschiedene Erzählstränge, die komplementierende und kontrastierende Aspekte seines Lebens darstellen. Aspekte, die sich nicht unmittelbar aus den historischen Fakten ableiten lassen. In diesem Roman findet man in der Figur von Constantin Colanik auch eine Antwort auf die Frage, wie es Galois in unserer Zeit ergangen sein könnte.
    Weitere Informationen: Autoren-Heute
  • "Wen die Götter lieben", Roman von Leopold Infeld
    Ein romantischer unterhaltsamer Roman über Evariste Galois, in dem es häufig schwierig ist zwischen Realem und Fiktivem zu unterscheiden. Ein Buch, von dem Albert Einstein begeistert war.
  • Alexandre Arnoux. Algorithme
    Ein franzöischer Roman, der im Jahre 1948 erschien.



Autor: Bernard Bychan; Letzte Änderung am: September 15, 2017


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